Fragen und Antworten
Allgemeine Fragen zu den Wechseljahren
Die Wechseljahre sind ein natürlicher Prozess im Leben einer Frau. Allgemein gültige Fragen wie die Dauer, Beginn und Prozess finden Sie hier.
Der Übergang in die Wechseljahre ist kein plötzlicher Vorgang, der sich an einem bestimmten Datum festmachen lässt. Die Veränderungen beginnen langsam, zunächst fast unmerklich, mit dem Absinken des Hormonspiegels. In Abhängigkeit von zahlreichen Einflüssen (Körpergewicht, Lebensgewohnheiten, Vererbung etc.) schwankt dieser Zeitpunkt zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr. Erste Anzeichen für die beginnenden Wechseljahre (also die Prämenopause) sind Unregelmäßigkeiten im Zyklus. Die Abstände zwischen den Monatsblutungen können kürzer (unter 25 Tage) oder auch länger (über 35 Tage) werden. Bei einigen Frauen treten in der Prämenopause auch Zwischen- oder Schmierblutungen auf. In der Prämenopause kann es zu Befindlichkeitsstörungen kommen, die auf die Wechseljahre hinweisen. Außer Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen können zum Beispiel Kopfschmerzen, Brustspannen, vermehrte Wassereinlagerungen und Schwindelgefühle auftreten.
Eine Schwangerschaft ist bis zum Ausbleiben der Regelblutung möglich, danach haben die Eierstöcke ihre Funktion vollständig eingestellt. Vor der Menopause (12 Monate zurückblickend) ist eine Schwangerschaft selbst bei bereits sehr seltenen Blutungen noch immer möglich. Erst nach der letzten Menstruation ist keine Verhütung mehr notwendig. Bei bereits sehr selten gewordenen Blutungen mit längeren Unterbrechungen ist oftmals schwer zu entscheiden, ob die „letzte Regel“ auch wirklich die allerletzte war. Wenn die Monatsblutung über ein Jahr lang ausgeblieben ist (Postmenopause), ist eine Schwangerschaft unwahrscheinlich.
Viele Frauen beklagen in den Wechseljahren bisher nicht bekannte Probleme mit dem Gewicht. Zum einen verändert sich mit zunehmendem Alter der Stoffwechsel, zum anderen wird mit dem Wegfall der Menstruation keine Energie mehr für die Aufrechterhaltung des Zyklus benötigt. Gleich bleibende Ernährung bedeutet also plötzlich einen Überschuss an Energie, der sich in der Bildung von Fettpölsterchen bemerkbar machen kann. Empfehlenswert ist also eine Umstellung der Ernährung und viel Bewegung als (neuer) Energieverbraucher.
Es ist tatsächlich so, dass eine Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) und der Eierstöcke (Ovarektomie) zu vorzeitigen Wechseljahresbeschwerden führen kann. Selbst bei Belassung der Eierstöcke ist es möglich, dass es aufgrund einer Störung der Blutversorgung zu früher eintretenden Wechseljahresbeschwerden kommen kann, als bei einem natürlichen Verlauf im nicht-operierten Zustand. Es gibt aber auch Fälle, in denen sich die Operation nicht auf den Verlauf der Wechseljahre auswirkt.
Sexuelle Unlust ist ein Problem, das heutzutage viele Frauen plagt. Eine direkte Folge der nachlassenden Hormonproduktion in den Wechseljahren ist sie allerdings nicht, weil Lust auf Sex nicht mit dem Hormon Östrogen, sondern mit Testosteron zu tun hat. Lässt die Lust auf Sex nach, so hat das oftmals seelische Gründe (die Frau fühlt sich minderwertig, nicht mehr attraktiv und weiblich genug) oder aber einen körperlichen Grund, sodass eine zunehmend „trockene Scheide“ den Geschlechtsverkehr schmerzhaft macht. Hilfreich ist es, das Problem mit dem Arzt zu besprechen oder eventuell auch einen Psychologen um Rat zu fragen. Ratsam ist es auf jeden Fall, mit dem Partner über die empfundene Unlust zu sprechen. Sein Verständnis und der damit entwichene Druck sind oftmals schon der Beginn einer deutlichen Verbesserung der Situation. Finden Sie mehr auf unserer Seite Lust & Liebe in den Wechseljahren.
Symptome
Bei nahezu allen Frauen lassen sich typische Wechseljahres-Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen feststellen. Aber auch andere Begleiterscheinungen oder Folgen können auftreten. Wie sie zustande kommen, was man tun kann und weitere häufige Fragen beantworten wir Ihnen hier. SymptomeDiese seelischen Beschwerden sind als typische Begleiterscheinung der Wechseljahre bekannt. Sie werden durch Ungleichgewichte der an den Gehirnnervenzellen agierenden Botenstoffe, die auf einen Mangel an Östrogenen zurückgehen, begünstigt. Soziale und familiäre Veränderungen, Auszug der Kinder, Pflegebedürftigkeit oder Tod der Eltern beziehungsweise Probleme mit dem Partner werden, unter diesen Umständen viel schwerer verarbeitet. Durch eine angemessene, aktive Bewältigung dieser Umstände lassen sich die Stimmungsschwankungen und Depressionen erfahrungsgemäß gut beheben. Pflanzliche, stimmungsaufhellende Mittel wie beispielsweise das Johanniskraut (zusammen mit der Traubensilberkerze in Remifemin® plus Johanniskraut) können sich bei diesem Prozess sehr nützlich auswirken. Mehr zum Thema Stimmungsschwankungen finden Sie hier.
Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind das Ergebnis einer östrogenmangelbedingten Störung des Wärmeregulationszentrums im Gehirn. Pflanzliche Arzneimittel, z.B. mit dem Wirkstoff der Traubensilberkerze, greifen hier ausgleichend ein – und das hormonfrei! Darüber hinaus sollte alles eingeschränkt oder besser verhindert werden, was auch ohne Einwirkung der Wechseljahre zu Schweißausbrüchen führt. Dies sind vor allem der Genuss von starkem Kaffee und Nikotin sowie jegliche Art von Nervosität und negativem Stress.
Gelenkschmerzen sind ein mögliches Symptom der Wechseljahre. Vielfach werden diese Beschwerden als „Rheuma“ gedeutet, obwohl die eigentliche Ursache ein Mangel an Östrogenen ist. Durch das Hormondefizit kommt es dazu, dass zu wenig Gelenkschmiere gebildet wird und das Gelenk „austrocknet“. In solchen Fällen ist der Arzt zu befragen.
Der Gang zum Arzt sollte grundsätzlich immer dann erfolgen, wenn auftretende Beschwerden das Wohlbefinden und die tägliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Auch sollen Symptome wie Herzrasen, sehr starke depressive Verstimmungen oder Gelenkschmerzen sowie extremer Haarausfall ärztlich abgeklärt werden, um sicher zu gehen, dass sich nicht andere Ursachen dahinter verbergen. Einige Symptome lassen sich durch Eigeninitiative so weit lindern, dass die gewünschte Beschwerdefreiheit auch ohne medikamentöse Behandlung erreicht wird. Stichworte sind hier Ernährung und Bewegung. Sofern diese Maßnahmen zur Selbsthilfe nicht die gewünschte Wirkung bringen und die Beschwerden das Alltagsleben weiterhin stark behindern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dabei sollte der Arzt über die bereits durchgeführten Maßnahmen in Kenntnis gesetzt werden. Ganz unabhängig hiervon müssen natürlich die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden.
Behandlung von Wechseljahresbeschwerden
Wenn es um Therapien für die Wechseljahre geht, gibt es unterschiedliche Ansätze, die individuell mit dem Arzt abgestimmt werden müssen. Viele Fragen rund um Arztwahl, Hormontherapie / hormonfreie Therapie und Behandlungsmöglichkeiten finden sich in unserer Übersicht.Ja, und zwar auf eine fettarme, ballaststoff-, vitamin- und mineralstoffreiche Vollwert-Mischkost. Das bedeutet: nicht mehr als 20 - 30 % der Gesamtzufuhr durch Fett (vor allem ungesättigte Fettsäuren), viel Obst, Salat, fettarme Milchprodukte wie Buttermilch, wenig Fleisch, viel Fisch und Vollkornprodukte (Reis, Brot, Nudeln). Ganz wichtig: viel trinken, am besten 1,5- 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee, zusätzlich auch fettarme Milch, fettarmen Kefir oder Buttermilch zur Vorbeugung der Osteoporose. Milchprodukte bieten ein reichhaltiges Reservoir an Calcium und sind damit ausgesprochen knochenfreundlich. Aber auch viele Gemüsesorten (z. B. Brokkoli) und calciumreiche Mineralwässer sind gute Calciumlieferanten. Mehr zum Thema Ernährung finden Sie hier.
Nein. Unzählige Frauen wissen aus eigener Erfahrung, dass z. B. pflanzliche Arzneimittel mit der Heilpflanze Traubensilberkerze außerordentlich gute Erfolge bei der Bekämpfung von Wechseljahresbeschwerden möglich machen. Nicht zuletzt wegen der in den Medien entfachten Hormondiskussion nach dem vorzeitigen Abbruch einer Hormontherapie-Studie in Amerika, gelten diese schonenden und dennoch wirksamen Arzneimittel heute als Therapie, mit der im ersten Schritt gegen die Beschwerden vorgegangen werden kann.
Remifemin®
Mit den hormonfreien Arzneimitteln der Remifemin® Familie stehen rein pflanzliche Wechseljahres-Präparate zur Verfügung, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist1. Hier erhalten Sie Antworten auf interessante Fragen zu Themen wie Wirkweise, Inhaltsstoffe, Anwendung usw.
Remifemin® plus Johanniskraut, Remifemin® Tabletten und Remifemin® mono enthalten einen Extrakt aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa). Bei Remifemin® plus Johanniskraut ist als zusätzlicher Wirkstoff zur Behandlung psychischer Beschwerden ein Trockenextrakt aus Johanniskraut enthalten. Beide Arzneimittel enthalten zudem arzneilich nicht wirksame Hilfsstoffe wie Cellulosepulver, Kartoffelstärke, Lactose-Monohydrat und Magnesiumstearat.
Uns liegen etliche Rückmeldungen aus der Praxis vor, denen zu entnehmen ist, dass Remifemin® plus Johanniskraut, Remifemin® mono bzw. Remifemin® über mehrere Jahre eingesetzt wurde bzw. eingesetzt wird, und das bei guter bis sehr guter Wirksamkeit. Sie können also Remifemin® plus bzw. Remifemin® mono, Remifemin® so lange einnehmen, wie es Ihnen hilft und Sie sich gut fühlen, und Ihr Arzt keine Bedenken äußert.
Sie brauchen auch keine Bedenken bezüglich körperlicher Gewöhnung oder gar Abhängigkeit zu haben, falls Sie Remifemin® plus Johanniskraut, Remifemin® mono bzw. Remifemin® schon über einen langen Zeitraum (Monate oder sogar Jahre) einnehmen. Die Wirkstoffe der Traubensilberkerze und des Johanniskrauts, das in Remifemin® plus enthalten ist, machen nicht abhängig, und auch ein Nachlassen der Wirkung ist nicht bekannt. Wichtig: Auch wenn es Ihnen unter der Einnahme eines der drei Präparate gut geht, sollten Sie bei einer mehr als 6 monatigen regelmäßigen Behandlungsdauer mit Ihrem Frauenarzt Rücksprache halten. Dies soll verhindern, dass eventuell andere Erkrankungen übersehen werden. Auf diesem Wege haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrem Arzt die weitere Behandlung zu besprechen.
Bei vielen Frauen zeigen sich erste Besserungen ihrer Wechseljahresbeschwerden etwa zwei bis vier Wochen nach Beginn der Einnahme. Man muss bedenken, dass es sich bei Remifemin® plus Johanniskraut, Remifemin® mono bzw. Remifemin® um ein pflanzliches Arzneimittel handelt. Die Natur ist zwar schonend, braucht aber auch ein wenig Zeit, sodass die Wirkung nicht sofort eintritt. Zudem sollte Remifemin® plus Johanniskraut, Remifemin® mono bzw. Remifemin® über einen längeren Zeitpunkt eingenommen werden, da sich die Behandlungsergebnisse in aller Regel noch verbessern2. Wichtig für eine gute Wirksamkeit ist auch die regelmäßige Einnahme (zweimal bzw. einmal täglich).
Remifemin® plus Johanniskraut, Remifemin® mono und Remifemin® sind apothekenpflichtige Arzneimittel, die nicht verschreibungspflichtig sind und somit in jeder Apotheke ohne Rezept erworben werden können. Seit dem 1.1. 2004 werden als Folge der Gesundheitsreform nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel „grundsätzlich der Eigenverantwortung der Versicherten übertragen“ (so formuliert es der Gesetzgeber) – oder anders ausgedrückt: Sie werden nicht mehr von den gesetzlichen Kassen erstattet.
Unter anderem ist Remifemin® in folgenden Ländern erhältlich
Australien, Österreich, Bulgarien, Kanada, Kroatien, Dänemark, Jordanien, Ungarn, Italien, Luxemburg, Malaysia, Neuseeland, Norwegen, China, Philippinen, Polen, Korea, Singapur, Usbekistan, Slowenien, Spanien, Schweden, Thailand, Vereinigte Arabische Emirate und den Vereinigte Staaten von Amerika
Remifemin® plus ist in Österreich und Ungarn erhältlich.
Im Zusammenhang mit Traubensilberkerze bezeichnet der Begriff "Droge" die arzneilich genutzten Pflanzenteile, nämlich den getrockneten Wurzelstock (Rhizom).
In 1 Tablette Remifemin® sind 2,5 mg Trockenextrakt aus Traubensilberkerzenwurzelstock enthalten, was einer Menge an ca. 20 mg Droge pro Tablette entspricht. Bei der Einnahme von 2x1 Tablette täglich wird also eine Tagesdosis von 40 mg Droge (Traubensilberkerzenwurzelstock) erreicht.
1 Tablette Remifemin® mono enthält 5 mg Trockenextrakt aus Traubensilberkerzenwurzelstock, d.h. doppelt so viel Wirkstoff wie eine Tablette Remifemin®, wird jedoch nur einmal täglich eingenommen. Auch hier werden also mit der Einnahme eine Tagesdosis von 40 mg Droge (Traubensilberkerzenwurzelstock) erreicht.
In 1 Tablette Remifemin® plus Johanniskraut sind 3,75 mg Trockenextrakt aus Traubensilberkerzenwurzelstock enthalten, was rechnerisch eine Menge von 30 mg Droge ergibt. Bei einer anfänglichen Einnahme von 2x2 Filmtabletten pro Tag erreicht man also eine Tagesdosis von 120 mg Droge (Traubensilberkerzenwurzelstock). Dies ist die höchste von uns in Studien getestete und damit auch die höchste amtlich zugelassene Dosierung. Bei einer Einnahme von 2x1 Filmtablette pro Tag sind es 60 mg Droge.
Das "plus" bezeichnet den Johanniskraut-Anteil, also gewissermaßen das "plus für die Seele". Der Johanniskraut-Anteil in Remifemin® plus Johanniskraut beträgt 70 mg Johanniskrautextrakt.
Der Unterschied zwischen Remifemin® plus Johanniskraut und Remifemin® lässt sich somit in folgende Kurzform bringen:
Remifemin® plus Johanniskraut
- Traubensilberkerze (durchschnittlich 30 mg wirksame Bestandteile/Filmtabl.) und Johanniskraut
- gleich zu Beginn der Beschwerden, bei mittleren bis stärkeren körperlichen und seelischen Symptomen (z. B. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen)
Remifemin®
- Traubensilberkerze (durchschnittlich 21 mg wirksame Bestandteile/Tabl.)
- bei leichteren Symptomen, im weiteren Verlauf der Wechseljahre und auch, wenn die Beschwerden schon wieder abklingen (z. B. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen)
Die Erwähnung von „seltenen Magen-Darm-Beschwerden“ in der Packungsbeilage von Remifemin® plus Johanniskraut und Remifemin® ist aus Gründen der allgemeinen Arzneimittelsicherheit bei Einnahme eines Cimicifuga-Wurzelstock-Präparates geschehen. Es handelt sich hierbei um beobachtete Magen-Darm-Beschwerden, die selten und zumeist nur sehr leicht auftraten und nach Absetzen von Remifemin® plus Johanniskraut bzw. Remifemin® auch schnell wieder verschwanden. Über bleibende Schädigungen oder ein Auslösen ernsterer Magenerkrankungen ist nichts bekannt. Um dennoch Magen-Darm-Beschwerden zu verhindern, empfehlen wir Ihnen, Remifemin® plus Johanniskraut bzw. Remifemin® jeweils unmittelbar zu oder gleich nach den Mahlzeiten einzunehmen.
Immer mehr Frauen möchten auf Hormone verzichten und stattdessen ein natürliches Arzneimittel einnehmen. Remifemin® plus bietet sich da als Alternative an, da sich mit Remifemin® plus gute bis sehr gute Erfolge bei der Behandlung typischer Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen usw. erzielen lassen2. Falls Ihr Arzt jedoch partout auf einer Hormonbehandlung besteht, wird er bestimmte Gründe dafür haben, die Sie sich auf jeden Fall erklären lassen sollten! Es hängt schließlich auch von der Einstellung des Arztes ab, ob er eine Hormonbehandlung oder eine pflanzliche Alternative präferiert. Viele Ärzte lehnen pflanzliche Heilmethoden immer noch konsequent ab, andere haben sie mittlerweile schätzen gelernt. Hinzu kommt noch, dass die Wirksamkeit des Spezialextraktes in Remifemin® plus mit der von Hormonen vergleichbar ist4,5.
Jedoch sollte die Entscheidung, ob die Hormoneinnahme wirklich unumgänglich ist, zusammen mit Ihrem Arzt getroffen werden. Sie sollten auf jeden Fall Ihre Wünsche und Erwartungen diesbezüglich äußern!
Leider gibt es hierauf keine endgültige Antwort. Zur Vorbeugung einer Osteoporose bei angeborenen Risikofaktoren (schlanke Figur, helle und dünne Haut) ist zunächst die Reduzierung anderer Risikofaktoren wie Nikotin, Alkohol und Koffein angezeigt. Dringend empfohlen wird zudem ausreichende Bewegung und eine calciumreiche Ernährung. Die Calciumzufuhr im osteoporosegefährdeten Alter sollte etwa 1.000 bis 1.500 mg täglich betragen. Eine Übersicht über den Calciumgehalt verschiedener Nahrungsmittel finden Sie in unserer Calciumtabelle.
Sowohl nach einer Teil- als auch nach einer Total-OP kann die Einnahme von Remifemin® plus sinnvoll sein – dies kann allein oder in Kombination mit einem anderen Präparat erfolgen. Die durch den Eingriff bedingten Wechseljahresbeschwerden sind prinzipiell dieselben, wie man sie bei einem natürlichen Verlauf erleben würde. Auf jeden Fall sollten Sie eine Einnahme von Remifemin® plus im Vorfeld mit Ihrem Arzt besprechen und ein von ihm verordnetes Arzneimittel auf keinen Fall ohne sein Wissen und Einverständnis absetzen!
Ein erneutes Auftreten von Blutungen ist nach der Menopause (ein Jahr rückblickend) nicht zu erwarten, da es sich bei Remifemin® plus um kein hormonähnlich wirkendes Arzneimittel handelt.
Falls es wider Erwarten zu Blutungen kommen sollte, raten wir Ihnen, umgehend den Arzt aufzusuchen, um eventuell ernstere Erkrankungen auszuschließen.
Umfragen zufolge überstehen ein Drittel aller Frauen die Wechseljahre weitestgehend ohne Beschwerden, ein weiteres Drittel klagt über leichte bis mittlere Beschwerden und ein letztes Drittel leidet nach eigenen Angaben über starke bis sehr starke Beschwerden. Allein aufgrund dieser Zahlen möchten wir Ihnen empfehlen, erst einmal abzuwarten, ob es bei Ihnen überhaupt zu Beschwerden – und wenn, in welcher Stärke -kommt. Zudem liegen keine Untersuchungsergebnisse für eine vorbeugende Einnahme von Remifemin® plus, Remifemin® mono und Remifemin® vor.
Was Sie aber dennoch – und nicht nur zur Prophylaxe – tun können, ist, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, d. h. viele Vitamine und Ballaststoffe zu sich zu nehmen und in gesundem Maße Sport zu treiben. Auch umfassende Informationen zum Thema Wechseljahre, Gespräche mit ebenfalls betroffenen Frauen zwecks Erfahrungsaustauschs etc. tragen dazu bei, die Wechseljahre sowohl befreiter als auch positiver zu erleben.
Das ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Remifemin® plus, Remifemin® mono und Remifemin® sind apothekenpflichtige Arzneimittel, die ausschließlich über Apotheken oder Ärztemuster zu den Patientinnen gelangen dürfen. Diese Vorschrift gilt grundsätzlich und ausnahmslos für alle apothekenpflichtigen Arzneimittel.
Auch diesem Wunsch stehen behördliche Vorschriften gegenüber. Die Abgabe von Proben eines apothekenpflichtigen Arzneimittels an Endverbraucher ist jedem Hersteller strikt untersagt. Wer diese Vorschrift unterläuft, muss mit harten Strafen rechnen.
Muster von Arzneimitteln dürfen von uns nur an Ärzte abgegeben werden, und das auch nur in begrenzter, gesetzlich vorgegebener Stückzahl.
Mittel bei Wechseljahresbeschwerden, die außerhalb der Apotheke erhältlich sind, sind meist keine Arzneimittel, sondern hauptsächlich „Mittel zur Nahrungsergänzung“. Solche Produkte verfolgen – schon von juristischer Seite her – nicht das Ziel, gegen akute Beschwerden bzw. Erkrankungen wirksam vorzugehen.
Arzneimittel wie z. B. Remifemin® plus sind jedoch genau dazu erwiesenermaßen in der Lage und gehören damit nicht ins Selbstbedienungsregal des Supermarktes, sondern in die Hände eines kompetenten Fachmanns wie des Apothekenpersonals. Diese enge Bindung an die Apotheke unterstreicht auch die Tatsache, dass Remifemin® plus ein apothekenpflichtiges Arzneimittel ist.
Remifemin® & Remifemin® mono
Für mehr Informationen zu unseren Produkten Remifemin® und Remifemin® mono gehen Sie einfach zur Produktübersichtsseite. Bei Fragen zu den Produkten allgemein gehen Sie zur allgemeinen Produktübersichtsseite.
Remifemin® wird angewendet bei psychischen und neurovegetativen (= nicht steuerbare Vorgänge des Körpers) Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen. Es wird mit 2x 1 Tablette täglich (= 40 mg getrocknete Pflanzenteile) eingenommen und aufgrund seiner Dosierung in der Praxis meist bei leichteren oder abklingenden Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.
Remifemin® mono wird zur Linderung bei Wechseljahresbeschwerden wie z. B. Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen angewendet. Aufgrund seiner Dosierung wird es in der Praxis meist bei leichteren oder abklingenden Wechseljahresbeschwerden eingesetzt, jedoch in einer Gabe von nur 1x 1 Tablette täglich (= 40 mg getrocknete Pflanzenteile).
Remifemin® und Remifemin® mono sind glutenfrei. Remifemin® und Remifemin® mono enthalten Laktose.
Remifemin® und Remifemin® mono sind vegetarisch. Remifemin® und Remifemin® mono sind aufgrund der enthaltenen Laktose nicht vegan.
Remifemin®: Nehmen Sie 2x täglich (morgens und abends) 1 Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (nicht lutschen) ein. Sie können die Tabletten unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
Remifemin® mono: Nehmen Sie bitte 1-mal täglich 1 Tablette unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Sie können die Tablette unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
Remifemin® erhalten Sie in den drei Packungsgrößen:
- 60 Stück, 100 Stück und 200 Stück
Remifemin® mono erhalten Sie in den drei Packungsgrößen:
- 30 Stück, 60 Stück und 90 Stück.
In der Packungsbeilage für Remifemin® bzw. Remifemin® mono wird zur Anwendungsdauer folgender Hinweis gegeben:
„Die Wirkung von Remifemin®/ Remifemin® mono tritt nicht sofort ein. Erste therapeutische Effekte zeigen sich nach 2 Wochen Behandlung. Es empfiehlt sich, Remifemin® über mehrere Monate einzunehmen, jedoch ohne ärztlichen Rat nicht länger als 6 Monate“.
Dieses bedeutet für Sie, dass die Dauer der Anwendung grundsätzlich nicht begrenzt ist. Sie sollte allerdings ohne ärztlichen Rat nicht länger als 6 Monate betragen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem behandelnden Arzt dienen Ihrer Sicherheit und sorgen dafür, dass andere Erkrankungen ausgeschlossen bzw. rechtzeitig behandelt werden können. Aus diesem Grund sollte Ihr behandelnder Arzt auch über die Einnahme von Remifemin®-Präparaten informiert werden.
Wir wissen aus der täglichen ärztlichen Praxis, dass ein gut verträgliches pflanzliches Arzneimittel wie Remifemin® bzw. Remifemin® mono für die Langzeitbehandlung geeignet sind. Remifemin® kann also prinzipiell so lange eingenommen werden, wie die Wechseljahresbeschwerden bestehen. Eine Einnahmepause ist nicht erforderlich.
Wenn sich Ihre Symptome jedoch verschlimmern oder nach 4 bis 6 Wochen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt oder Apotheker konsultieren.
Remifemin® FeuchtCreme
Für mehr Informationen zu unserem Produkt Remifemin® FeuchtCreme gehen Sie einfach zur Produktübersichtsseite. Bei Fragen zu den Produkten allgemein gehen Sie zur allgemeinen Produktübersichtsseite.
Bei Beschwerden durch Trockenheit der Scheide und im äußeren Intimbereich (Trockenheitsgefühl, Brennen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Juckreiz), wie sie z.B. in den Wechseljahren entstehen. Zur Erleichterung des Geschlechtsverkehrs. Remifemin® FeuchtCreme unterstützt physikalisch den Heilungsprozess bei leichten Verletzungen, die im Zusammenhang mit der dünner werdenden und verletzlicheren Scheidenhaut auftreten können.
Die Remifemin® FeuchtCreme ist vegetarisch und vegan.
Die Remifemin® FeuchtCreme enthält konsequent keine Duft- oder Farbstoffe. Außerdem ist sie frei von Silikonen und Parabenen.
Remifemin® FeuchtCreme ist zur Anwendung in der Scheide und auf der Haut des äußeren Intimbereichs bestimmt. Remifemin® FeuchtCreme kann mit und ohne Applikator angewendet werden. Hierbei sollte auf gute Hygiene im Intimbereich und saubere Hände geachtet werden. Bei Beschwerden im Scheideneingang und im äußeren Intimbereich wird die Creme mit einem sauberen Finger aufgetragen und verteilt; dafür reicht ein Cremestrang von ca. 0,5 cm Länge aus. Das Auftragen einer kleinen Menge Creme im Bereich des Scheideneingangs kann das Einführen des Applikators erleichtern.
Mit Hilfe des Applikators kann Remifemin® FeuchtCreme in die Scheide eingeführt werden. Dazu den Applikator bis zur Hälfte befüllen (ca. 2,5 g Creme), siehe auch „Anwendungshinweise“. Die Anwendung sollte einmal täglich – vorzugsweise vor dem Schlafen gehen – erfolgen (ggf. Slipeinlage verwenden). Für mehr Informationen lesen Sie die Gebrauchsanweisung.
Die Remifemin® FeuchtCreme gibt es in der Packungsgröße 50g.
Remifemin® plus Johanniskraut
Remifemin® plus wird mit dem wirkstoffgleichen Nachfolgeprodukt Remifemin® plus Johanniskraut ersetzt. Für mehr Informationen zu unserem Produkt Remifemin® plus Johanniskraut gehen Sie einfach zur Produktübersichtsseite. Bei Fragen zu den Produkten allgemein gehen Sie zur allgemeinen Produktübersichtsseite.
Remifemin® plus Johanniskraut wird angewendet zur Linderung von Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen, wenn diese Symptome mit zusätzlichen psychischen Wechseljahresbeschwerden wie z. B. Verstimmungszuständen, Nervosität und Reizbarkeit einhergehen.
Remifemin® plus Johanniskraut enthält Laktose. Remifemin® plus Johanniskraut ist glutenfrei.
Remifemin® plus Johanniskraut ist vegetarisch. Remifemin® plus Johanniskraut ist aufgrund der enthaltenen Laktose nicht vegan.
Nehmen Sie bitte in den ersten 8 Wochen der Behandlung 2 mal täglich 2 Filmtabletten ein. Ab der 9ten Woche wird die Dosis auf 2x1 Filmtablette reduziert. Die Filmtabletten werden morgens und abends unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen. Sie können die Filmtabletten unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
Remifemin® plus Johanniskraut erhalten Sie in den drei Packungsgrößen: 60 Stück, 100 Stück und 180 Stück.
In der Packungsbeilage des Präparates Remifemin® plus wird zur Anwendungsdauer folgender Hinweis gegeben:
„Die Wirkung von Remifemin® plus tritt nicht sofort ein. Eine Besserung der Beschwerden zeigt sich im Allgemeinen nach 2 bis 4 Wochen. Es empfiehlt sich, Remifemin® plus über mehrere Monate einzunehmen, jedoch ohne ärztlichen Rat nicht länger als 6 Monate.“
Dieses bedeutet für Sie, dass die Dauer der Anwendung grundsätzlich nicht begrenzt ist. Sie sollte allerdings ohne ärztlichen Rat nicht länger als 6 Monate betragen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem behandelnden Arzt dienen Ihrer Sicherheit und sorgen dafür, dass andere Erkrankungen ausgeschlossen bzw. rechtzeitig behandelt werden können. Aus diesem Grund sollte Ihr behandelnder Arzt auch über die Einnahme von Remifemin®-Präparaten informiert werden.
Wir wissen aus der täglichen ärztlichen Praxis, dass ein gut verträgliches pflanzliches Arzneimittel wie Remifemin® plus für die Langzeitbehandlung geeignet ist. Remifemin® plus kann also prinzipiell so lange eingenommen werden, wie die Wechseljahresbeschwerden bestehen. Eine Einnahmepause ist nicht erforderlich.
Wenn Ihre psychischen Wechseljahresbeschwerden nach 6 Wochen unverändert fortbestehen, sollten Sie jedoch ärztlichen Rat einholen.
Der in Remifemin® plus Johanniskraut eingesetzte Johanniskraut-Extrakt wurde gezielt zu dieser Frage untersucht. Die Lichtempfindlichkeit wurde in dieser klinischen Untersuchung - statistisch nicht signifikant und klinisch kaum relevant - um durchschnittlich nur 0,2 – 8 % erhöht.
Dieser geringfügigen Änderung der Lichtempfindlichkeit kann mit einfachen Maßnahmen begegnet werden:
- erhöhen Sie den Lichtschutzfaktor ihrer Sonnenschutzmittel um 1 - 2 Einheiten (z. B. Lichtschutzfaktor 12 statt 10) oder
- reduzieren Sie die Sonnenbaddauer oder die Strahlungsintensität ihres Solariums um 8 % (z. B. 55 statt 60 Minuten).
Die Remifemin® Produktfamilie
Die Produktfamilie – bestehend aus Remifemin® plus Johanniskraut, Remifemin® und Remifemin® mono – enthält wirksame Präparate gegen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen1,6. Die Remifemin® FeuchtCreme (Medizinprodukt) zur Anwendung bei Scheidentrockenheit vervollständigt das Remifemin® Produktportfolio.
Johanniskraut
mono
FeuchtCreme