Als ich mich mit dem Gedanken für einen Neujahrstextes rumgeschlagen habe, war ich sehr unsicher. Ihr kennt sicher diese ganzen Texte: „Jetzt wird alles besser!“, oder „Ich nehme mir vor…“ oder „Es ist alles sooo schlecht…“ oder „Alles super toll!“
Ganz ehrlich? Ich bin einfach nur entspannt.
Ich habe angefangen, Situationen anders anzugehen, um mir nicht immer so viel Druck zu machen.
Um uns herum gibt es viele schlechte Nachrichten und auf der ganzen Welt sieht es alles andere als gut aus. Ob Stress am Arbeitsplatz, zu Hause… Ihr wisst schon!
Die neue Gelassenheit, die ich anfange mir zuzulegen, ist genau das, was mir gut tut. Denn es ist doch so: Entweder man kann versuchen an einer Situation etwas zu ändern oder eine Situation lässt sich nicht ändern. Was ich tun kann ist etwas zu versuchen. Und entweder es klappt – oder auch nicht. Ich versuche es pragmatisch zu sehen.
Ich plane jetzt zum Beispiel konkrete Projekte, die ich kurz- oder langfristig umsetzen möchte. Nicht nur für das neue Jahr, sondern ganz im Allgemeinen. Wenn meine Tochter ihr Abitur geschafft hat, möchte ich mit der Familie eine Weltreise machen. Das dauert zwar noch ein paar Jährchen, aber umso schöner ist das Planen. So zieht sich die Vorfreude herrlich in die Länge.
Als kurzfristiges Projekt fürs neue Jahr haben wir einen zweiwöchigen Trip nach England geplant. Und zwar mit der Familie meiner Schulfreundin, mit der ich im Alter von 16 Jahre zusammen nach London gefahren bin – das erste Mal ohne Eltern. Das finde ich besonders schön an der Reise. Wir können jetzt unseren Kindern all die Orte zeigen, die wir Freundinnen gemeinsam schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert entdeckt haben.
Mein Tipp fürs neue Jahr: Man muss das Leben nicht vollständig umkrempeln und neue Projekte in Angriff nehmen, die total unrealistisch sind. Sinnvoller erscheint es mir zu schauen, was einem selbst gut tut und wie man sein Ziel erreichen kann.
Mit Kind und Job ist beispielsweise ausgehen nicht mehr so einfach. Aber seit Mitte letzten Jahres habe ich durchgesetzt, mindestens einmal im Monat etwas mit Freunden zu unternehmen. Inzwischen klappt es sogar noch etwas häufiger, was mich sehr freut, da die Treffen richtig viel Spaß machen.
Früher hatte ich oft ein schlechtes Gewissen, denn mit jedem Ausgeh-Termin bleibt irgendetwas liegen, aber das habe ich jetzt nicht mehr. Mir ist klar geworden, dass sich mein Leben nicht immer nur um die anderen drehen kann. Letztlich haben ja auch alle anderen etwas davon, wenn es mir gut geht und ich ausgeglichen und entspannt bin. Daher nehme ich mir die nötigen Auszeiten und kann viel zufriedener alles Nötige erledigen.
Also: Mehr Gelassenheit bitte! Mehr an euch selbst denken – zumindest ab und zu! Egal was die anderen sagen: Ihr seid super, wie ihr seid. Ihr müsst nichts ändern, außer es tut euch gut!
Ich wünsche Euch ein wunderschönes Jahr 2018!
Eure Carrie
Hallo, mir wurde auch vor 7 Jahren meine Gebärmutter entnommen. Seit ca. 4 Jahren habe ich extremes Brustziehen und meine Brustwarzen sind sehr empfindlich so das ich an machen Tagen gar kein BH tragen kann.
Durch die Entnahme der Gebärmutter ist mein Darm abgesackt ( innerer Darmvorfall) so das ich Probleme mit den Stuhlgang hatte. Im Dezember 2018 bin ich am Darm operiert worden .Danach bin ich von der Toilette nicht mehr runter gekommen.
Ohne die Einnahme von Flohsamenschalen habe ich keinen normalen Stuhlgang mehr.
Vor 1 1/2 Jahren fing es dann mit Hitzewallungen seitdem nehme ich Kapseln von der Yamawurzel ein ( die ganz gut helfen)
Im Oktober hatte ich eine Panikattacke wo wir den Notarzt rufen mussten.
( mein Vati ist vor einem Jahr gestorben und wir dachten das dies der Grund für die Attacke war!!!)
Da es mir sehr schlecht danach ging und ich fast eine Woche durchgeschlafen habe und immer wieder Herzrasen, Schwindelgefühle und innere Unruhe hatte
Bin ich seit ein paar Wochen in physischer Behandlung.
Zur Zeit nehme ich Opipram, mache Atemübungen und 2x am PMR nach Jocobsen zur Tiefenentspannung.
Außerdem gehe ich jeden Tag zwischen 6 u.10km walking.
Was mir ganz gut hilft.
Aber es kostet sehr viel Kraft weil es ein ständiges auf und ab zwischen gut fühlen und innerer Unruhe ist!!!!
Ich habe meinen ganzen Werdegang meiner Therapeutin beschrieben.
Meine Ärztin glaubt das die Wechseljahre und meine schlechten hormonellen Werte der Grund für all meine Beschwerden sind.
Ich muss dazu sagen das ich mein Leben lang aktiv Sport gemacht habe und mich immer gut und ausgewogen ernährt habe!!!
Probleme mit den Gelenken habe ich zwischenzeitlich auch.
Da so viele Bescherden auf einmal oder nach und nach auftreten können..kommt man doch nicht auf die Idee das hinter alldem die Wechseljahre stehen könnte!!!
Aber soll ich euch was sagen! Ich habe viele Untersuchungen machen lassen von Blutentnahme, Nervenzentrum, Orthopäden und Fachärzten wurde außer meiner sehr schlechten hormonellen Werte nicht gefunden!!! Ich hoffe das ich meine Wechseljahre bald überstanden habe…
und würde mich alle Beteiligten freuen wenn es künftig Fachärzte mit dem Spezialgebiet geben würde!!!