Das Thema der letzten Jahre – Superfoods. Im Jahr 2015 in den Top Twenty der Google Suchanfragen. Doch wenn am Anfang jede große Plattform Artikel veröffentlichte, wie toll diese Superfoods seien, behaupten die gleichen Plattformen dieses Jahr genau das Gegenteil. Eigentlich weiß man gar nicht mehr, ob man sie jetzt nutzen soll oder ob sie nicht sogar schädlich sind?
Die bekanntesten Superfoods sind:
Chia-Samen, Goji-Beeren, Acai, Acerola, Chlorella, Moringa und Maca.
Und sofort fällt auf: Viele dieser Superfoods sind Import-Produkte. Und das ist auch genau das, was jetzt an ihnen kritisiert wird. Superfoods werden oft in Ländern produziert, in denen stärkere Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden. Das heißt, Superfoods könnten stärker belastet sein als heimische Alternativen.
Daher gibt es jetzt auch Listen mit deutschen alternativen Superfoods:
Leinsamen, Traubensaft, Brokkoli, Heidelbeeren, etc.
Aber zuerst, was sind denn eigentlich Superfoods genau? Per Definition gilt für Superfoods:
Ein Superfood hat eine hohe Energiedichte und oft viele Ballaststoffe. Ihm werden verschiedene Dinge wie entgiftende Wirkung, exzellente Proteinquelle, Anti-Oxidantien, essentielle Fettsäuren, Reinigung des Magen-Darmtrakts etc. nachgesagt.
Außerdem kommen natürlich noch zwei schlagende Argumente dazu: Man soll mit Superfoods jünger Aussehen und besser abnehmen. Also das Argument zieht bei mir per se ja immer. Ob es nun stimmt oder nicht.
Also ich sehe das relativ pragmatisch, ich versuche gerne Neues. Und man kann doch perfekt Heimisches mit Fremdem mischen! Genau deswegen mache ich mir heute einen Chia-Samen Pudding mit Heidelbeeren und hoffe es funktioniert. 🙂
Ihre Carrie
Und hier kommt das supereinfache Chia-Samen Pudding Rezept:
Zutaten:
200 ml Milch
1 EL Honig
3 EL Chia-Samen
200 g Heidelbeeren
Zubereitung:
Honig in der Milch auflösen, mit Chia-Samen vermischen und ca. 3 Stunden quellen lassen. Mit den Heidelbeeren servieren. Guten Appetit!
Ich liebe Chiasamen Pudding. Ein super tolles und noch dazu gesundes Desert. Aber Achtung: nicht zu viele Chiasamen futtern. Sonst kann es zu Verdauungsbeschwerden kommen.
LG Jette