Vor- und Nachteile Hormontherapie
Die Hormontherapie – früher das Mittel der ersten Wahl – ist in den letzten Jahren in die Kritik geraten. Aus gutem Grund, denn sie birgt auch ein Gefahrenpotential.
Wenn das Nachlassen der Hormonproduktion die Ursache für die körperlichen und seelischen Beschwerden der Wechseljahre ist, erscheint es zunächst sinnvoll und logisch, die fehlenden Hormone einfach zu ersetzen. Eine Hormontherapie wurde daher früher bei allen Beschwerden der Wechseljahre – unabhängig von deren Schweregrad – eingesetzt.
Was dafür spricht
Befürworter sprachen der sogenannten „Hormontherapie“ (HT) über das Verschwinden der Beschwerden hinaus sogar noch positive Effekte zu, zum Beispiel für das Herz-Kreislauf-System und die Konzentrationsfähigkeit.
Was aber noch wichtiger ist: Eine Hormontherapie birgt immer die Gefahr ernsthafter Risiken in sich.
Was zu bedenken ist
Aufgrund erhöhter Risiken (z. B. für Schlaganfall, Thrombose und zum Teil Brustkrebs) wird die HT jetzt differenzierter gesehen und erst nach einer individuellen Nutzen-Risiko-Analyse eingesetzt. Eine Hormontherapie sollte nur bei ausgeprägtem Leidensdruck durch moderate/ starke Beschwerden, so niedrig dosiert und so kurz wie möglich durchgeführt werden.
Die hormonfreie Therapie mit der Traubensilberkerze
Eine natürliche Behandlungsmöglichkeit von Wechseljahresbeschwerden bietet der Wurzelextrakt der Traubensilberkerze. Cimicifuga racemosa, wie der lateinische Name der aus Nordamerika stammenden Arzneipflanze lautet, wird bereits seit über 100 Jahren bei gynäkologischen Beschwerden eingesetzt. Inzwischen ist sie aus der modernen Frauenmedizin nicht mehr wegzudenken.Hormontherapie
Nur bei starken Beschwerden und möglichst niedrig dosiert
Vom Frauenarzt wird die Hormontherapie heute gemäß den aktuellen Empfehlungen der Arzneimittelkomission der deutschen Ärzteschaft nur noch
- bei sehr starken Beschwerden
- in möglichst niedriger Dosierung
- für möglichst kurze Zeit
verschrieben. Gut zu wissen, dass es für Frauen, die keine Hormone nehmen wollen oder aufgrund einer Vorerkrankung nicht nehmen dürfen, gut verträgliche hormonfreie Therapien gibt. Diese können bei Wechseljahresbeschwerden zumindest eine Linderung der Symptome, wenn nicht gar deren Verschwinden bewirken.
Der Wechselweiber-Blog
Wechseljahre-Erfahrungen
Unser Blog bietet jeder Frau die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen mit den Wechseljahren, typische körperliche oder seelische Beschwerden des Klimakteriums, Wissenswertes und eigene Tipps zur Verbesserung von Symptomen oder einfach Alltägliches mitzuteilen.
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Im Vergleich -
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Die Remifemin Übersicht
Wichtige Fragen- richtige Antworten!
FAQs
Viele Fragen rund um die Wechseljahre tauchen in der Remifemin-Beratung immer wieder auf. Einige der am häufigsten gestellten haben wir für Sie zusammengefasst. Sollten Sie hier keine Antwort auf Ihre Frage finden, richten Sie diese gern an unser Expertenteam.
Häufige Fragen
Aktiv durch die Wechseljahre
Eigeninitiative
Natürlich sind bestimmte Beeinträchtigungen während des Klimakteriums nicht allein durch eine veränderte Lebensweise zu beheben. Aber es gibt viele Möglichkeiten, sich die Jahre des Wechsels leichter zu machen – und das problemlos im Alltag. Mit dem 5-Punkte-Plan.
Wechseljahre als Chance
Eine schleichende Gefahr:
Osteoporose
Mit den Wechseljahren steigt das Risiko an einer Osteoporose zu erkranken, weil auch das Hormon Östrogen die Masse beeinflusst. Eine knochengesunde Ernährung, die einer Osteoporose vorbeugen kann, spielt deshalb eine zentrale Rolle.
Weitere InformationenBei Wechseljahresbeschwerden: Die Remifemin® Produktfamilie
Die Produktfamilie – bestehend aus Remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten und Remifemin Tabletten – enthält wirksame Präparate gegen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen. Die Remifemin FeuchtCreme (Medizinprodukt) zur Anwendung bei Scheidentrockenheit vervollständigt das Remifemin Produktportfolio.
Welches Remifemin für mich?*(iCR)-Spezialextrakt, enthalten in Remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten bzw. Remifemin Tabletten. Studien mit dem isopropanolischen Cimicifuga racemosa (iCR)-Spezialextrakt an 12.000 Frauen in über 30 Studien, z. B. Castelo-Branco, 2016. Climacteric, 19 (Suppl 1): 4885.
Pflichttext
Remifemin® TablettenAnwendungsgebiete: Remifemin® Tabletten sind ein pflanzliches Arzneimittel und werden zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren (wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche) angewendet. Für Remifemin® Tabletten gibt es kein Anwendungsgebiet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie bei Männern.
Warnhinweis: Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: Oktober 2021
Remifemin® plus Johanniskraut
Anwendungsgebiete: Remifemin® plus Johanniskraut ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren (wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche), insbesondere mit ausgeprägten Beschwerden wie Verstimmungszustände, Nervosität, Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche. Dieses Arzneimittel wird nur bei erwachsenen Frauen in den Wechseljahren angewendet. Für Remifemin® plus Johanniskraut gibt es kein Anwendungsgebiet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Warnhinweis: Enthält Lactose und Sojalecithin. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: Juni 2022