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Perfekter Start in den Tag mit einer Morgenroutine

Egal ob Sie ein Morgen- oder Abendmensch sind, mit einer eigenen Morgenroutine beginnen Sie den Tag entspannter und haben mehr Energie. Hier kommen Tipps, wie Sie diese für sich optimal entwickeln.

 

Warum ist eine Morgenroutine wichtig?

Kennen Sie das auch? Jeden Tag die gleiche Szene: Schon das dritte Mal haben Sie die Snooze-Taste gedrückt. Jetzt aber raus aus dem Bett, ab unter die Dusche, anziehen, schnell noch einen Kaffee trinken und los. Der Magen knurrt, aber Sie haben leider keine Zeit mehr für ein Frühstück. So ein Frühstart ist Stress pur und muss nicht sein.

 

Wir sind Gewohnheitstiere und fühlen uns mit wiederkehrenden Routinen sicher sowie wohl. Auch der Ablauf von einer bestimmten Tätigkeit nach dem Aufstehen ist eine Gewohnheit. Doch manche Angewohnheiten können sicher eher negativ auf Körper und Geist auswirken. Fühlen Sie sich mit Ihrer derzeitigen Morgenroutine wie in einem Hamsterrad und sind Sie schon zu Beginn des Tages abgekämpft, bevor er überhaupt losgeht? Dann wird es höchste Zeit etwas daran zu ändern. Mit einem entspannten Morgenritual beginnen Sie den Tag viel gelassener, können Belastungen reduzieren und sich für die Arbeit wappnen. So bekommen Sie mehr Power, Konzentration und Wohlbefinden. Und das funktioniert sogar mit einem geringen Zeitaufwand.

 

Die perfekte Morgenroutine

Wie kann sie aussehen, die perfekte Morgenroutine? Für die eine Person ist das eine kurze Meditation, für einen anderen Menschen eine sportliche Aktivität, in Ruhe Frühstücken oder das Führen eines Tagebuches. Wichtig ist, dass ihnen die Tätigkeit Spaß bringt, Sie entspannt und fit macht. Finden Sie heraus, welche neue Gewohnheit für Sie am Morgen eine Veränderung in Ihrem Leben bringt.

 

So schaffen Sie es die Morgenroutine zu etablieren

Die einzige Voraussetzung für Ihre neune Gewohnheit ist, sich etwas mehr Zeit zu nehmen. Das können schon zehn oder fünfzehn Minuten sein. Setzen Sie sich vorher ein konkretes Ziel, was Sie mit Ihrer Morgenroutine erreichen möchten. So sind mehr Fitness, Entspannung, weniger Stress, mehr Gesundheit oder Abnehmen Ziele sein. Überlegen Sie sich wie Sie Ihr Ziel erreichen möchten. Wenn Sie zum Beispiel weniger Stress und mehr Entspannung erleben möchten, dann wären zehn Minuten Meditation oder Yoga eine gute Idee. Wollen Sie mehr Fitness erreichen und Ihren Rücken stärken ist eine Pilates- oder Gymnastikeinheit von Vorteil. Wissen Sie was Sie wollen, dann planen Sie ganz konkret Ihre neue Routine und überlegen Sie sich, wie Sie das genau umsetzen möchten.

 

Schauen Sie was Sie am leichtesten ändern können und führen Sie diese Idee in Ihren Morgenablauf mit ein. Sie werden merken, schon kleine Veränderungen, die Sie regelmäßig durchführen, lassen sich als neue Gewohnheit in Ihrem Leben integrieren. Führen Sie das Ritual täglich durch, dann werden Sie ganz automatisch diese Tätigkeit durchführen und das völlig normal finden. Dafür benötigen wir etwa 30 bis 60 Tage und ein wenig Durchhaltevermögen.

 

Um für sich das noch etwas zu verdeutlichen und zu verankern, sind Notizen für das Etablieren einer Morgenroutine sinnvoll. Notieren Sie sich auf einem Blatt Papier Ihre Schritte:

 

  1. Wie sieht Ihr aktueller Morgen aus? Gibt es etwas was Sie verändern möchten und gibt es Gewohnheiten die Energieräuber sind? Schreiben Sie diese auf!
  2. Warum möchten Sie Ihren Ablauf zum Beginn des Tages ändern und was möchten Sie erreichen? Welche Punkte Ihrer Morgenroutine möchten Sie ändern – und warum? Notieren Sie ebenfalls Ihr Ziel und den Grund der Änderung auf dem Blatt Papier.
  3. Überlegen Sie sich, wie Ihre Morgenroutine aussehen kann und wie viel Zeit Sie dafür aufwenden möchten, um Ihr Ziel zu erreichen.
  4. Notieren Sie Ideen, die Ihnen guttun, Spaß bringen, um Ihr Ziel ein Schritt näherzukommen. Welche der Ideen können Sie einfach und ohne große Anstrengung umsetzen?
  5. Probieren Sie Ihre Idee eine bis zwei Wochen lang aus. Lesen Sie sich dabei immer wieder Ihr Vorhaben und Ideen dazu durch, um motiviert zu bleiben.

 

Schauen Sie nach dieser Zeit wie es mit der Umsetzung bei Ihnen funktioniert hat. Was haben Sie anders gemacht und wie haben Sie sich dabei gefühlt. Funktioniert Ihre Morgenroutine gut, dann machen Sie so lange weiter, bis Sie diese als neue Gewohnheit angenommen haben.

Zudem gibt es noch Tipps wie Sie Ihr neue Morgenroutine unterstützen können:

  • Um am Morgen noch entspannter in den Tag zu starten, können Sie einiges vorbereiten: Legen Sie Ihre Kleidung heraus, packen Sie Ihre Tasche für die Arbeit oder füllen Sie die Kaffeemaschine. So sparen Sie Zeit und können diese für schöne Dinge nutzen.
  • Stellen Sie Ihren Wecker etwas eher, damit Sie auch genug Zeit für Ihr Vorhaben haben. Ein Glas Wasser am Bett kann schon bereitstehen, für den ersten Schluck am Morgen.
  • Gehen Sie am Vorabend nicht zu spät ins Bett, denn wer nicht ausreichend geschlafen hat, dem fällt es viel schwerer etwas zeitiger aufzustehen. Eine Schlafmaske, Ruhe und die passende Temperatur im Schlafzimmer u.a. lassen Sie besser schlafen.
  • Lassen Sie den Fernseher, das Radio, Internet oder Smartphone aus. Das lenkt Sie nur vom Wesentlichen ab.
  • Wollen Sie sich sportlich betätigen, dann stellen Sie Sportsachen, Turnschuhe oder die Gymnastikmatte schon bereit. Dann fällt es leichter direkt mit der Bewegung loszulegen.
  • Bereiten Sie Ihr Frühstück schon am Vorabend zu, so hat die Ausrede, keine Zeit zum Essen zu haben, keine Chance. Zum Beispiel sind ein Smoothie, Overnight-Oats oder Porridge ideal, schnell gemacht und lassen sich gut vorbereiten.
  • Wenn Sie früh nichts essen können, dann bereiten Sie sich Ihr Essen für später zu. Der Hunger kommt bestimmt und Sie haben was parat, wenn er da ist. Nehmen Sie Ihr selbstzubereitetes Frühstück in einem Glas oder Dose einfach mit auf Arbeit, ins Auto oder in den Zug.

 

Iris Lange-Fricke
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