Ich habe Ihnen ja vor kurzem geschrieben, dass sie mich ganz fies erwischt haben, die Wechseljahre. Und jetzt beginnt auch noch meine Tochter (süße 14 Jahre alt) total zu pubertieren: Aus meinem kleinen Engel ist ein Motz-Monster geworden!
Ich habe ja nun wirklich genug eigene Probleme im Moment, möchte mich auf mich selbst besinnen und hoffe auf Verständnis von Seiten meiner Familie – und dann DAS!
Ohne wirklich echten Anlass fängt mein Töchterchen an zu meckern, sich zu beschweren, zu motzen: Die Lieblingshose ist falsch gewaschen, das Fernsehprogramm passt ihr nicht, das Essen ist eine Zumutung!
Auf der anderen Seite ist auch mein Nervenkostüm extrem durchlässig und ich merke, wie ich mich über Kleinigkeiten lautstark aufrege: Die Socken liegen überall herum. Der Schreibtisch ist so voll, dass sie ihre Hausaufgaben auf dem Boden machen muss. Sie kommt 15 Minuten zu spät nach Hause – ohne vorher Bescheid zu sagen und, und, und.
Wie gesagt, Kleinigkeiten. Auf beiden Seiten. Eigentlich nicht der Rede wert, aber bei unserer momentanen hormonellen Verfassung: Eine explosive Mischung! Mein Mann sitzt entsetzt in der Ecke und versteht die Welt nicht mehr, wenn seine beiden Mädels auf einmal um die Wette laut werden.
Zum Glück habe ich schließlich ein Mittel gefunden: Meine Gynäkologin hat mir etwas empfohlen um meine Beschwerden unter Kontrolle zu bekommen. Trotzdem – Wechseljahre UND Pubertät in einer Familie haben uns alle an den Rand des Wahnsinns getrieben. Ich persönlich habe mich allein gefühlt und wusste erst überhaupt nicht, wie ich das alles in den Griff kriegen soll.
Ging es Ihnen vielleicht ähnlich? Dann schreiben Sie mir gerne!
Ihre Carrie
Ich mache das bei meiner Frau seit ein Jahr mit Tochter durch, Frau ist 46, sie will es nicht einsehen das an die Wechseljahre liegt. Sie Bekriegt uns nur noch.
Ich bin vorzeitig in die Wechseljahre gekommen, so mit 38/39.Meine Kinder waren damals 8 und 9 Jahre alt. Inzwischen bin ich 47 und sie 14 und 15.Ja,es gibt sch…….. Situationen, aber ich versuche, sachlich zu bleiben oder aus der Situation heraus zu gehen. Ich bin die Erwachsene und sie lernen, mit der Pubertät klar zu kommen. Ich erkläre ihnen, was die WJ sind und dass Pubertät ähnlich ist. Mein Mann hält tapfer durch. Reden hilft, wie immer.